In der letzten Zeit wurde von der US-Administration ganz offen ein Krieg gegen den Irak als Teil der «Achse des Bösen» erwogen. Damit rückt der Irak wieder ins öffentliche Interesse. Im Irak sterben seit der Verhängung des Handelsembargos vor 11 Jahren durchschnittlich 250 Menschen pro Tag, zumeist Kinder, an Unterernährung, verseuchtem Wasser und fehlenden Medikamenten. Einer der besten Kenner der Situation ist Herr Hans Graf von Sponeck, der am Donnerstag, 21. März 2002, um 19.30 Uhr in der Aula der Alten Kantonsschule referieren wird. Als Koordinator des humanitären UN-Hilfsprogramms für den Irak war er zeitweise einer der wichtigsten UN-Beamten.