Über die in Westeuropa lebenden Rroma gibt es sehr wenige Statistiken. Diejenigen, die in der Schweiz leben sind zu 98 % wohl integriert; sie arbeiten, leben ihre Rroma-Tradition – aber nur zu Hause. Ihre Traditionen sind sehr familienzentriert. Ganz hoch gehalten wird der Respekt vor den Eltern. Nach Stephane Laederich, Leiter der Stiftung Rroma in Zürich, sind sie die letzte transnationale Minderheit, die es in Europa noch gibt.
Das Volk der Rroma erhält nur selten Fürsprache und Obhut und weiss keinen Staat zu nennen, der ihm eine Stimme geben könnte.
Frau Cristina Kruck wird am Montag, dem 21. Februar 2011, um 19.30 Uhr in der Aula der Alten Kantonsschule Aarau zu Gast im Forum für Zeitzeugen sein und uns dieses Volk näher bringen.