Mit einer Veranstaltung zur besetzten Stadt Mariupol möchten wir erneut auf den Krieg in der Ukraine und seine Folgen aufmerksam machen. Mariupol wurde bereits in den ersten Kriegstagen 2022 schwer bombardiert und nahezu vollständig zerstört: Fabrikanlagen, Krankenhäuser, Schulen, Wohnhäuser – alles wurde dem Erdboden gleichgemacht.
Eine dieser betroffenen Schulen war das städtische Lyzeum. Viktoria Bakhur, Deutschlehrerin dieser Einrichtung, konnte zusammen mit 50 Schülerinnen und Schülern nach Deutschland fliehen. Sie wurden in der Gesamtschule Alexander von Humboldt in Wittmund/Ostfriesland aufgenommen.
Zusammen mit dem damaligen Schulleiter Dr. Reinhard Aulke berichtet Viktoria Bakhur über Flucht aus der Ukraine und Ankunft in Deutschland.
Die Veranstaltung wird von der Fachhochschule Nordwestschweiz, in Kooperation mit dem Forum für Zeitzeugen, ausgerichtet. Der Anlass findet am Montag, dem 21.Oktober 2024, um 19.00 Uhr, in der Aula der Hochschule in Windisch/Brugg, statt.
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