«Was Krieg anrichtet»
Kinder aus Tschetschenien zeichnen ihre Erlebnisse mit einer Fotoreportage von Elisabeth Gusdek Petersen
Die Ausstellung wurde zwischen 2005 und 2009 in mehr als 20 deutschsprachigen Orten gezeigt: von Zürich über Basel, Berlin, München, Chur, Basel, Luzern, Jena, Münster, Sils-Maria, um nur einige Stationen zu nennen. Ich konnte zahlreiche Führungen leiten, insbesondere mit Schulklassen, hatte an grossen Kongressen (Soziologenkongressin Basel und Jena, Jahrestagung der psychoanalytischen Gesellschaft München) die Möglichkeit, mit Vorträgen zum Thema «Was Krieg anrichtet» an Multiplikatoren zu gelangen. Das Medienecho war an allen Orten überdurchschnittlich gross. Während ich anfänglich noch auf den vergessenen Krieg in Tschetschenien aufmerksam machte, verstand ich die Ausstellung mehr und mehr exemplarisch für die Leiden der Kinder in allen Kriegen und ihren Langzeitfolgen.
Beispiele von Kinderzeichnungen
Hier einige Stationen:
20. Januar – 19. Februar 2005, Kulturhaus Helferei, Zürich
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19. März – 2. April 2006, Pfarrstadel, Weissling
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14. Februar – 31. März 2007, Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen
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10. – 15. Juli 2007, Evangelische Paulus-Kirchengemeinde Berlin-Zehlendorf
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12. – 14. September 2007, Universität Basel
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3. Dezember 2007 – 31. Januar 2008, Kantonsbibliothek Chur
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22. Mai – 25. Mai 2008, Kulturzentrums Gasteig, München
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6. – 10. Oktober 2008, Friedrich-Schiller-Universität, Jena
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12. Februar – 13. März 2009, Gerhart-Hauptmann-Haus Düsseldorf
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April 2012, Wei Zhang, Völkerkundemuseum Zürich
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